Warum wird bei einer Gürtelrose-Erkrankung ein HIV-Test gemacht?

HIV-Infizierte gehören zu den Risikopatienten für eine Gürtelrose-Erkrankung. Oftmals erkranken HIV-Infizierte-Patienten meist in einem Zeitraum von drei Jahren vor Ausbruch von AIDS, d.h., bevor das Vollbild AIDS auftritt, an einer Gürtelrose. Entsprechend gilt Herpes zoster als Marker-Erkrankung bei HIV-Infizierten und aus diesem Grund wird in der Regel auch ein HIV-Test durchgeführt. Insbesondere bei sehr jungen Betroffenen, sollte rasch abgeklärt werden, ob eine HIV-Infizierung vorliegt, um eine frühzeitige Therapie starten zu können und der Gefahr einer unbewussten Verbreitung des HI-Virus vorzubeugen.